Horizontalsperre

Beim Thema Horizontalsperre sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Als spezialisierter Fachbetrieb für den Bereich Gebäudeabdichtung stehen wir seit unserer Firmengründung für den Einsatz moderner Arbeitsweisen, um für unsere Kunden den gewünschten Erfolg zu bringen.


Eine optimale Horizontalsperre durch die freundlichen Fachleute von der Accelerate GmbH

Eine Horizontalsperre, auch Horizontalabdichtung genannt, hindert Bodenfeuchtigkeit daran, im Mauerwerk kapillar aufzusteigen. Bei Neubauten wird standardmäßig eine Horizontalsperre eingebaut, in älteren Gebäuden ist sie jedoch in aller Regel durchlässig oder überhaupt nicht vorzufinden.

Eine undichte Horizontalsperre führt zu kapillar aufsteigender Nässe in einer Mauer. Das beschert immer wieder Feuchtigkeitsschäden wie Schimmelpilz- oder Schwammbefall und andere Schäden; zusätzlich nimmt mit steigender Wandmässe die Wärmeleitfähigkeit zu, d.h. die Dämmeigenschaft der Mauer verschlechtet sich. Durch die reduzierte Temperatur der Wand kann es in den winterlichen Monaten zu Kondenswasser am Mauerwerk und folglich zu einem zusätzlichen Ansteigen der Durchfeuchtung kommen.

Das fortschrittliche Injektionsverfahren zur Sanierung mittels Horizontalsperre

Ein feuchtes Mauerwerk in Altbauten ist kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Eine Horizontalsperre kann durchaus auch nachträglich eingebaut werden. Damit in der Wand keine Nässe kapillar kriechen kann, wird ein Injektionsstoff in das Mauerwerk eingefügt. Dies vollzieht sich über Mauerbohrungen mit einem Durchmesser von zirka einem Zentimeter, die im Abstand von 10 bis höchstens 25 Zentimetern bis in eine Tiefe von circa 66 Prozent der Mauerstärke gebohrt werden. Absicht dieser Methode ist es, dass sich der Injektionsstoff über den vollständigen Querschnitt der Mauer verteilt. Dieser Stoff soll die Poren der Wände entweder nachhaltig verschließen oder aber die Wände dieser Baumaterialporen durch eine hydrophobierende "Beschichtung" wasserabweisend werden lassen. Somit kann kein kapillarer Feuchtigkeitstransport mehr erfolgen und das darüber anschließende Mauerwerk kann trocknen.

Beim Injektionsverfahren zur Erreichung von Horizontalsperren wird zwischen Verfahren mit und ohne Druck unterschieden. Bei der Durchführung mit Druck wird der Injektionsstoff mit einem Druck von maximal 13 bar in das Mauerwerk eingepresst. Beim alternativen Fall soll der zu injektierende Stoff nur unter dem Einfluss der Schwerkraft und durch Kapillarkräfte in die Poren der Wände vordringen. Die Löcher sollten dafür sehr schräg nach unten gebohrt werden. Wenn der zu injektierende Stoff ein Mittel mit hydrophoben Eigenschaften ist und nur mittels Druck eingebracht wird, ergibt sich nicht selten bei altem Mauerwerk das Problem, dass der Stoff nur in groben Fugen und größeren Zwischenräumen sich ausdehnt, aber ärgerlicher Weise nur ein zu geringer Teil in die mit Wasser gefüllten Kapillaren eintritt und aus diesem Grunde keine optimale Sperrschicht geschaffen wird.

Langjährige Erfahrung auf dem Gebiet Horizontalsperren

Seit 2003 ist Accelerate Ihr Profi für alle Fragen rund um die Gebiete Schimmelsanierung, Kellerabdichtung und Mauertrockenlegung. Auch die Horizontalsperre zählt zu den Kernaufgaben unseres Unternehmens. Die Horizontalsperre ist eine bauphysikalische Anwendung, die unterbinden soll, dass Bodenfeuchtigkeit in die Mauer eindringen kann. Einsickernde Feuchtigkeit bedroht die Bausubstanz eines Gebäudes. Eigentümer sind entsprechend sehr gut beraten, konsequent gegen Durchfeuchtungen vorzugehen.

Eine fachmännisch eingesetzte Horizontalsperre ist eine gewinnbringende Entscheidung. Durchnässtes Mauerwerk bedroht die Substanz einer Immobilie. Und nicht nur das: Fortwährende Nässe ist gesundheitlich abträglich und wirkt sich negativ auf das Befinden aus. Heute werden die allermeisten neuen Bauvorhaben bereits mit einer Horizontalsperre ausgestattet. Bei den meisten älteren Häusern fehlt sie indes ganz oder ist mit der Zeit verrottet. In dem Fall gilt es Versäumtes nachzuholen. Bei der Horizontalsperre unterscheidet man gewöhnlich drei unterschiedliche Techniken. Man spricht in diesem Zusammenhang oftmals von der chemischen, der mechanischen sowie der elektrophysikalischen Horizontalsperre.

Eine Horizontalsperre vom Fachmann

Die mechanische Horizontalsperre greift auf Feuchtigkeitssperren aus reinem Stahl, Kunststoff beziehungsweise Mauerpappe zurück. Ins Mauerwerk eingebaut, unterbinden diese Werkstoffe die bedrohliche Ausdehnung von Feuchtigkeit. Beim Verfahren der chemischen Horizontsperre werden spezielle Dichtungsstoffe im Nachhinein in das Mauerwerk eingespritzt. Die elektrolytische Horizontalsperre schließlich setzt auf die Technik der sogenannten Elektromose. Hierunter wird eine Technik verstanden, bei welcher ein elektrisches Feld parallel zur Fassade erzeugt wird. Der Erfolg der elektrolytischen Horizontalsperre ist allerdings umstritten. Welche Methode für Ihr Haus geeignet erscheint, kann ein Spezialist rasch ermitteln.

Wenn Sie eine Horizontalsperre bei Ihrem Gebäude planen, sollten wir uns kennenlernen. Für ein Treffen verabreden Sie einfach schnell einen Termin mit einem unserer gut geschulten Kollegen. Ein Anruf genügt oder schicken Sie uns eine Email. Bei einer fachmännischen Sichtprüfung unmittelbar am Objekt, beurteilen unsere Fachkräfte, ob und ggfs. welche Art der Horizontalsperre empfehlenswert erscheint. Denn: Der Langzeitschutz vor substanzgefährdenden Nässeschäden und natürlich die Durchführung sämtlicher Sanierungs- und Reparaturarbeiten ist wichtiger Teil unseres Angebots.

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